"Ilsenburg hat eine wanderbare Umgebung"

Im Ilsetal gehen wir über den "Zanthierplatz" und folgen dem "Rohntal". Es geht recht stramm bergauf. Oben, an der Lichtung angekommen, ist auch die größte Mühe des Tages schon vorbei.
Wir gehen noch ein Stück weiter bis zur Forststraße und auf ihr gehen wir links einige Schritte weiter. Linker Hand liegt der "Kuhpladderstein".
In früherer Zeit haben arme Leute getrocknete Kuhfladen(-pladder)im Schuppen gestapelt um sie als Heizmaterial zu verwenden. So einem Stapel ähnelt dieser Stein.
Wenn wir über den Stein zum Brocken blicken dann sehen wir an den noch stehenden toten Bäumen, dass vor nicht langer Zeit der Brocken nicht zu sehen war. Es stand hier dichter Wald und der Wan-
derer ist vielleicht auch am "Kuhpladderstein" vorüber gegangen.
Auf dem Weg zur "Westerklippe"(rechtes Bild) liegen noch unbenannte Steinformationen. Es ist immer wieder interessant, was die Erosion fertig bringt.
Was sieht man von der "Westerklippe"? Natürlich den Brocken.
Wer den Namen "Foschfelsen" erfunden hat weiß ich nicht. Wenn man sich den "Kopf" so ansieht, dann könnte er auch zu einer Schildkröte passen. Vielleicht kannte man zu der Zeit noch keine Schildkröten?
Auf dem Weg zum "Grüneruheplatz" steigen wir recht steil und unbequem zu einem Panoramaweg ab. Noch kann man von hier oben weit in das Harzvorland schauen. Ilsenburg liegt genau am Fuß des Berges. Deutlich zu sehen sind der "Forellenteich" (links) und der "Zainthüttenteich".
Die heran wachsenden Laubbäume werden in wenigen Jahren die Aussicht von hier oben versperren.
Vom "Güneruheplatz" folgen wir dem "Borkenkäferpfad" der uns zur alten Bobbahn und nach Ilsenburg zurück bringt.